Schlagwort: Parmesan

Parmigiana di Melanzane oder Überbackene Aubergine

Vor kurzem war ich an einem sehr heißen Sonntag am Starnberger See baden und hatte gefühlt zehn Minuten später Hunger. Da ich keinen Notfallschokoriegel dabei hatte, musste ich also dringend etwas essen. Eigentlich dachte ich an Schweinsbraten (geht immer), aber bei 35° im Schatten war ich mir nicht mehr so sicher, ob nicht vielleicht doch etwas „leichteres“ besser wäre. Auf der Karte fand ich „Parmigiana di Melanzane“ (Aubergine überbacken mit Parmesan – ich gebe zu, ich kannte es vorher nicht). Das Gericht war am Ende nicht unbedingt leicht, aber so unfassbar lecker, dass ich es unbedingt nachkochen musste.

Das Ergebnis findet ihr jetzt hier: Parmigiana di Melanzane ODER Überbackene Aubergine mit Ricotta, Tomatensoße und Parmesan. Und wer glaubt, das Gericht sei total kompliziert, dem rate ich einfach kurz das folgende Video anzuschauen – denn das zeigt, das Gericht ist echt einfach (auch wenn ich zugeben muss, dass ihr es nicht in 15 Sekunden, wie im Video, schafft). Wenn ihr es nachkocht, sagt Bescheid. Ich will wissen, ob ihr auch so begeistert wie ich seid!

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Sommersalat mit getrockneten Tomaten

Bäh! Ich bin doch kein Hase!

So lautete etwa die ersten zwanzig Jahre meines Lebens die Antwort auf die Frage „Möchtest du Salat?“ Um ehrlich zu sein, lautet die Antwort heute noch so, wenn man mir grünen Salat vorsetzt. Mag sein, dass die grünen Blätter gesund sein – ich mag sie nicht.

Aber immerhin esse ich inzwischen alle anderen Arten von Salaten: Salat ist schließlich nicht immer Blattsalat. Gott sei Dank gibt es Kartoffel-, Nudel- und Tomatensalat. Kalte Speisen fand ich früher ziemlich überflüssig. Wer mag schon Salat, wenn er auch Spaghetti Bolognese oder Cordon bleu haben kann. Bis heute kommt es mir nicht in den Sinn, im Restaurant einen Salat mit gebratenem Hühnchen zu bestellen. Madame bestellt sich lieber einen Schweinsbraten.

Allerdings ist es doch ein wenig aufwendig, täglich Schweinsbraten zuhause zuzubereiten, daher mache ich mir im Alltag tatsächlich (Blattsalat freie) Salate – nach dem Sport oder im Sommer (gut, auf den warten wir aktuell noch) muss ich gestehen, sind sie echt lecker.

Die Variante von Nudelsalat, die ich heute vorstellen möchte, schmeckt nach einem lauen Abend auf dem Balkon, sozusagen Bella Italia für zuhause: Mein Sommersalat mit getrockneten Tomaten, Pasta, Rucola, Serranoschinken und Pinienkernen.

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Pilz-Spargel-Burger mit Safranrisotto

Burger liegen voll im Trend. Im München gibt es gefühlt bald mehr Burgerläden als Biergärten – und das will wirklich schon was heißen für die Stadt der Biergärten. Das Angebot von Burgern ist dabei so vielfältig wie die Sorten Bier in Bayern: Cheeseburger, Fischburger, Veggieburger, Chiliburger. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Aber wer sagt, dass ein Burger stets aus Brötchen und Zwischeneinlage bestehen muss? Ich plädiere für den Pilz-Spargel-Burger. Der schmeckt knackig und frisch und kommt komplett ohne Bürgerbrötchen aus.

Denn was des Classic Burgers sein Fleisch und Käse ist, ist dem Pilz-Spargel-Burger grüner Spargel und ein Chili-Parmesanchip. Zwiebeln und eine Mayo-Senf-Soße ersetzen beim Pilz-Spargel-Burger Mozzarella, getrocknete Tomaten, Basilikum und Frühlingszwiebeln. Da diese Version ohne Burgerbrötchen als Sättigungsbeilage auskommt, gibt es dazu ein schlichtes Safranrisotto.

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