Kategorie: Italienische Küche

3 Rezeptideen für selbstgemachte Nudeln

Selbstgemachte Nudeln sind einfach ein Gedicht. Wie ihr sie füllen könnt, was ihr bei der Füllung beachten solltet und welche unterschiedlichen aber einfachen Ravioliformen es eigentlich gibt, erfahrt ihr in diesem Blogpost.

Nachdem ich euch hier vor kurzem schon die sechs Tipps für den perfekten Nudelteig verraten habe, möchte ich euch natürlich nicht die passenden Rezepte dazu vorenthalten. Selbstgemachte Nudeln lassen sich ganz grob in zwei Sorten gliedern: Nudeln als Beilage oder gefüllte Pasta, die meistens ein eigenes Gericht darstellt. Genau um diese zweite Sorte soll es heute gehen. Denn ich bin sicher, dass euch zahlreiche Soßen zu selbstgemachten Fussili, Tagliatelle oder Spaghetti einfallen. Doch wie sieht es mit Tortellini oder Ravioli aus? Auf was muss ich achten und welche unterschiedlichen Füllungen gibt es?

Die Füllung macht’s

Ganz klar: Füllen könnt ihr eure selbstgemachte Pasta mit allem auf was ihr Lust habt. Als Rezeptidee habe ich euch eine Büffelmozzarella-, eine Chili-Ziegenkäse- sowie eine Ricotta-Thymian-Füllung mitgebracht. Käse ist oftmals Grundlage für die Füllung, aber selbstverständlich könnt ihr auch Pilze (Steinpilze eignen sich hervorragend), Fleisch oder ein ganzes Eigelb als Füllung nutzen. Wichtig ist, dass eure Füllung nicht zu feucht ist, damit eure gefüllten Nudeln nicht auseinander brechen.

Ravioliformen: Wer die Wahl hat, hat die Qual

Wenn ihr den Teig hergestellt habt, die ausführlichen Schritte finden sich bei den im Beitrag folgenden Rezepten, stellt ihr euch sicherlich die Frage: Welche Form soll mein selbstgemache Pasta haben? Es gibt ganz unterschiedliche Formen und ich stelle euch hier noch die einfachsten vor. Am unkompliziertesten ist es, wenn ihr euch einen Ravioli-Ausstecher besorgt. Diese gibt es in eckig oder in rund.

Damit könnt ihr direkt eure Ravioli ausstechen und habt dann jeweils die Wahl, etwas Füllung auf das Raviolo zu geben und es zusammen zu klappen. Alternativ könnt ihr auch einfach ein zweites Raviolo ausstechen und dieses auf das erste geben. Dabei bekommt ihr etwas mehr Füllung unter. Achtet darauf, dass ihr die Luft vorsichtig aus dem Raviolo drückt und im Wasser keine Luftblase in euren Ravioli entsteht. Die Nudelteig haftet am besten, wenn ihr den Teig vorsichtig mit den Fingern mit Wasser befeuchtet.

Alternativ zu den Ausstechern könnt ihr auch mit einem Ravioli-Rad arbeiten und euch eigene Formen und Größen zurecht schneiden.
Wer lieber mit Formen arbeitet, sollte diese Formen testen. Quadratisch, rechteckig oder rund: hier bleibt kein Formen-technisch kein Wunsch offen.

3 Rezeptideen für selbstgemachte Nudeln

Nach der Handwerkskunst geht es jetzt aber zum kulinarischen Teil. Im folgenden Stelle ich euch drei leckere Rezepte für selbstgemachte Nudeln vor: neben der unterschiedlichen Füllung sind alle drei Pastateige unterschiedlich zubereitet, wie ihr unschwer an der unterschiedlichen Farbe erkennen könnt. Als „Färbemittel“ habe ich Spinat und Rote Beete Saft benutzt.

Ravioli gefüllt mit Büffelmozzarella

Grüne Ravioli treffen auf weichen Büffelmozzarella. Schneidet man die gekochten Ravioli auf, fließt flüssiger Mozzarella aus der Pasta. Diese Ravioli sind das beste Beweisstück, dass man zur frischen Pasta kaum etwas dazu benötigt. Geschmolzene Butter, ein paar Salbeiblätter, geröstete Pinienkerne und frisch geriebener Parmesan. Fertig ist das Nudel-Gedicht.

Chili-Ziegenkäse-Ravioli in Zitronenbutter

Wer auf der Suche nach einem ausgefallenen Rezept ist, wird bei den Chili-Ziegenkäse-Ravioli fündig. Zitrone, Ziegenkäse und Chili harmonieren einfach spitzenmäßig miteinander, sodass die Ravioli gut und gerne die Vorspeise eines ausgefallenen Menus bilden können. Ich habe sie bereits mehrmals hergestellt und jedes Mal haben alle Bekochten schüchtern gefragt, ob es denn noch etwas geben würde. Sie würden gerne noch einmal genau den gleichen Teller bekommen. Gut, dass ich jedes Mal noch Ravioli übrig hatte.

Rote Beete Ravioli gefüllt mit Ricotta und Thymian

Diese Ravioli sind nicht nur optisch der Oberknaller, sie schmecken auch noch so. Die lila-pinke Farbe bekommen diese Ravioli durch den Rote-Beete-Saft, der in den Teig eingearbeitet wird. Er dient dabei ausschließlich als Farbgebung. Die Ravioli schmecken keinesfalls nach Rote Beete. Die Füllung aus Ricotta und Thymian lässt stark die Erinnerung an laue Abende in der Toskana aufkommen. Auch hier benötigt ihr nur etwas geschmolzene Butter und frischen Parmesan und schon ist das Ravioli-Gericht fertig.

Buon appetito.

Geheimtipp vom Gardasee: Cremiges Pilzrisotto mit Pfifferlingen ohne rühren

Lust auf Pilzrisotto, aber wenig Zeit? Dann ist dieses Rezept das richtige für euch, denn es kommt ganz ohne langes Rühren des Risottos aus. Warum sich außerdem besonders die Reissorte Carnaroli für Pilzrisotto eignet und wie ihr verhindert, dass euer Risotto am Topfboden festklebt, verrate ich euch in diesem Blogpost.

Es gibt kaum eine Länderküche von der meine Rezepte so sehr geprägt ist wie die italienische. Ich liebe Pasta über alles. Mehrmals die Woche gibt es den italienischen Exportschlager bei mir. Der zweite italienische kulinarische Klassiker ist wohl weltweit Pizza. Und was ist Platz drei? Für mich ist es auf jeden Fall Risotto. Der einzige Haken an Risotto ist, dass man ständig daneben stehen muss und rühren, um zu vermeiden, dass der Reis am Topfboden festklebt. Die Nudel schmeißt man in den Topf, die Pizza schiebt man in den Ofen, aber ein Risotto fordert die volle Aufmerksamkeit. Das dachte ich zumindestens – bis ich vor kurzem in einem Kochkurs am Gardasee des besseren belehrt wurde.

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Geschmacksknaller: Pilzpasta mit italienischem Marsala

Es gibt eine wichtige Kochregel, die ich während meines Studiums gelernt habe, als ich das Kochen für mich entdeckt habe: Essen mit Alkohol ist besseres Essen. Der Alkohol gibt dem Gericht die gewissse Geschmacksnote. Besonders gut eignet ist dafür Wein. Ich habe für mich den Marsala entdeckt, ein italienischer Dessertwein. Dazu Pasta, frische Pilze, etwas Sahne und fertig ist eine exquisite Pilzpasta mit italienischem Marsala, die ein kleines Geschmacksfeuerwerk beim ersten Bissen auslöst.

Alkohol im Essen verkocht! – Nein, tut er nicht

An dieser Stelle möchte ich mit dem Mythos aufräumen „Alkohol im Essen verkocht ja“. Diese weit verbreitete Meinung ist nicht ganz ein.

Alkohol kocht zwar ein, aber er verkocht nicht vollständig.

Das fanden Forscher der University of Idaho heraus. Gebt ihr Wein, Sherry & Co. ins Essen, lasst das Gericht 30 Minuten köcheln, sind immer noch 35% des Alkohols vorhanden. Nach 90 Minuten sind immerhin noch 20% vorhanden und selbst nach 150 Minuten Köcheln auf dem Herd mit offenem Topf sind noch etwa 5% Restalkohol im Essen zu finden. Das klingt in Prozentzahlen viel, ist aber im Gesamtanteil vom ganzen Essen trotzdem eher zu vernachlässigen. Durchschnittlich haben Gerichte mit eingekochtem Alkohol einen Alkoholanteil von 0,4%. Das ist weniger als der Alkoholanteil im Malzbier, bei Sauerkraut oder sehr reifen Bananen. Ihr könnt also ohne Bedenken Alkohol in eure Gerichte geben, ohne Angst vor einem Kater am nächsten Tag zu haben.

Easy Peasy Pilzpasta mit Geschmacksexplosion

Wie viel Alkoholanteil die Pilzpasta mit italienischem Marsala hat, kann ich leider nicht angeben. Sie ist allerdings mehrfach für lecker befunden worden. Das beste am ganzen Gericht ist allerdings, dass das Gericht ratzfatz fertig ist und ihr gleichzeitig eine Pasta auf eurem Teller habt, deren Geschmack nicht alltäglich ist. Wenn ihr auf der Suche nach unbeschwipster Pasta seid, schaut doch mal in meiner Pastasammlung auf dem Blog oder auf meiner Pinterest-Pinnwand Pasta Inspiration vorbei.

Zutatenliste

ergibt zwei Portionen

  • 200g Pasta
  • 4 Frühlingszwiebeln
  • 100g Schinken (für die vegetarische Variante diesen einfach weglassen)
  • 8 große braune Champignons
  • 70ml italienischer Marsala
  • 200ml Sahne
  • 50ml Milch
  • frisch gehackte Petersilie
  • frisch geriebener Parmesan
  • etwas Öl
  • etwas Butter

Los geht’s

Die Pasta in Salzwasser al dente kochen.

Parallel die Frühlingszwiebeln waschen und in kleine Ringe schneiden. Einen Esslöffel Frühlingszwiebeln für später beiseite legen. Den Schinken in Streifen schneiden. Die Pilze mit einem feuchten Küchentuch oder einer Pilzbürste vorsichtig säubern und in Streifen schneiden.

In einer großen Pfanne einen Schuss Olivenöl sowie etwas Butter bei mittlerer Hitze erhitzen und miteinander vermischen. Die Pilze scharf anbraten. Sobald sie langsam anfangen braun zu werden, die Frühlingszwiebeln sowie den Schinken dazugeben. Wenn die Frühlingszwiebeln glasig und die Pilze schön braun, den Marsala in die Pfanne geben und kurz aufkochen lassen. Dann die Hitze reduzieren und den Marala für etwa 2 Minuten weiterköcheln lassen.

Nun die Sahne in die Pfanne geben, mit der Marsala-Pilz-Mischung verrühren und die Sahne bei mittlerer Temperatur aufkochen lassen. Dann wieder die Hitze reduzieren und auf kleiner Stufe einkochen lassen. Sollte die Soße zu fest werden, noch einen Schuss Milch hinzugeben.

Die Nudeln abgießen und mit der Pilzsoße vermischen. Die Pasta auf zwei Tellern anrichten. Frisch gehackte Petersilie, die übrigen Frühlingszwiebeln sowie frisch geriebenen Parmesan über die Pasta geben und genießen.

Lasst es euch schmecken!

15 Minuten Pasta mit Salbei und Parmaschinken

Es gibt diese Tage, an denen schafft man es nicht mehr zum Einkaufen oder hat auch einfach keine Lust mehr nach der Arbeit, sich in die Supermarktschlange zu stellen. Aus einer solchen Situation ist die 15 Minuten Pasta mit Salbei und Parmaschinken geboren. Nudeln in der Vorratskammer, Parmaschinken und Parmesan im Kühlschrank, Pinienkerne in der Küchenschublade und frischer Salbei auf dem Balkon – und schwupps hatte ich alle Zutaten für das Pastagericht gefunden.

15 Minuten bis zur Pasta Time

Gott sei Dank klappt dieses Gericht in 15 Minuten, denn meistens komme ich abends völlig ausgehungert aus der Arbeit (obwohl ich natürlich ununterbrochen den ganzen Tag gegessen habe). Am längsten dauert tatsächlich das Nudeln Kochen bei diesem Gericht. Also am besten direkt Wasser aufsetzen und loslegen.

Salbei und seine Wunderwirkung

Wenn ihr einen kleinen Balkon oder sogar einen Garten habt, empfehle ich euch unbedingt Salbei in eure Pflanzenansammlung aufzunehmen. Denn Salbei ist nicht nur ein Gewürz, sondern auch eine Heilpflanze. Es hat eine antibakterielle, pilzfeindliche, zusammenziehende und schweisshemmende Wirkung. Ich gestehe, dass ich Salbei im Tee auch nur trinke, wenn ich tatsächlich krank bin, aber im Essen hat es ebenso eine gesunde Wirkung und verfeinert viele Gerichte mit seinem Aroma exzellent. Fleisch lässt sich sogar durch dein Einsatz von Salbei besser konservieren. Wie lecker Salbei schmeckt, könnt ihr euch mit diesem Pasta Gericht selbst überzeugen.

Und noch mehr Pasta-Rezepte

Wenn ihr auf der Suche nach weiteren Pastarezepten seid, dann schaut doch mal in meiner kleinen Pastasammlung vorbei oder auf meiner Pasta-Inspiration-Pinnwand, in der ich leckere Pastarezepte gesammelt habe, die unbedingt noch auf der Nach-Koch-Liste stehen. Jetzt haber nichts wie zum Rezept für die 15 Minuten Pasta mit Salbei und Parmaschinken.

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Polenta Rezept mit Gemüsesugo und Geschnetzeltem

Ich hoffe, ihr seid alle gut in das neue Jahr gerutscht. Habt ihr Vorsätze für 2016?

Ich bin eigentlich kein großer Freund von Vorsätzen, da ich sie meistens doch nicht halte. Nachdem ich in der Weihnachtszeit allerdings alles, was süß, fettig und ungesund ist, in mich reingehauen habe, habe ich mir vorgenommen, 2016 gesünder zu starten: mit mehr Gemüse und weniger Fettigem. Deswegen startet das neue Jahr für mich Grün.

Projekt: Grüner Januar

Für mein Projekt „Grüner Januar“ habe ich mir für jedes neue Rezept, das ich im Januar veröffentlichen werde, eine Gemüsesorte rausgesucht, die (leider) nicht täglich auf meinem Ernährungsplan steht und die ich euch kurz vorstellen werde – gefolgt von einem Rezept, wie ihr sie verarbeiten könnt. In den nächsten Wochen möchte ich Rezepte rund um Grünes Gemüse wie Lauch, Brokkoli und Spinat mit euch teilen.

Grünes Gemüse: Bohnen

Heute stelle ich euch grüne Bohnen vor. Verarbeitet habe ich sie in einem Polenta Rezept mit Gemüsesugo und Geschnetzeltem. Das mag aufwendig klingen, geht aber super schnell, ist easy-peasy und wurde von meinem Mittesser mit „Das darfst du ruhig nochmal machen“ ausgezeichnet.

Ich würde mich freuen, wenn die Rezepte auch euren Speiseplan kreativ erweitern.

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Chili-Ziegenkäse-Ravioli in Zitronenbutter

Eigentlich habe ich ja versprochen hier Eeasy Peasy Rezepte vorzustellen. Das Rezept der „Chili-Ziegenkäse-Ravioli in Zitronenbutter“ fällt eher in die Kategorie „Es war Samstag, ich wollte etwas besonderes kochen und ich hatte Zeit“. Für jeden der KEIN schnelles, aber wundervoll ausgefallenes und sehr leckeres Rezept sucht, der wird nun fündig. Ich hätte nie gedacht, dass die kleinen Chili-Ziegenkäse-Ravioli so lecker schmecken würden – und das Herstellen so unkompliziert sein würde (den Zeitfaktor mal außer Acht gelassen). Auf den Geschmack von selbstgemachten Ravioli bin ich ja schon im Sommer gekommen, als ich Spinatravioli mit Büffelmozzarella zubereitet habe.

Wie auch beim letzten Mal hatte ich keine Nudelmaschine für den Teig, sondern nur meine Muckis – geht aber auch problemlos. 😉 Daher gibt es für euch einfach gar keine Ausrede nicht nachzukochen:

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Buttermilch-Aubergine mit Granatapfel

Ich koche echt gerne. Das ist wohl kaum eine Überraschung, wenn man einen Foodblog hat. Ich stehe auch gerne mal länger in der Küche, um etwas Ausgefallenes zu testen, aber genauso gerne koche ich Gerichte, bei denen nur wenige Handgriffe zu erledigen sind und die Hauptarbeit der Herd oder der Backofen übernimmt. Ganz speziell übrigens, wenn ich hungrig abends nach der Arbeit nach Hause komme.

Genau so ein Gericht möchte ich euch heute vorstellen. Ich gebe zu, man muss dem Backofen etwas Zeit zum Arbeiten geben, also lieber noch eine Banane auf dem Heimweg nach der Arbeit essen und dann steht der Buttermilch-Aubergine mit Granatapfel nichts mehr im Wege. Die größte Herausforderung war es tatsächlich für mich einen Granatapfel im Supermarkt zu finden.

Die Kombination Buttermilch, Aubergine, Thymian und Granatapfel mag auf den ersten Blick etwas exotisch und wild wirken, aber die verschiedenen Komponenten passen hervorragend zusammen. Ich war anfangs selbst skeptisch, aber nach dem ersten Bissen restlos begeistert. Also nichts wie ran!

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Parmigiana di Melanzane oder Überbackene Aubergine

Vor kurzem war ich an einem sehr heißen Sonntag am Starnberger See baden und hatte gefühlt zehn Minuten später Hunger. Da ich keinen Notfallschokoriegel dabei hatte, musste ich also dringend etwas essen. Eigentlich dachte ich an Schweinsbraten (geht immer), aber bei 35° im Schatten war ich mir nicht mehr so sicher, ob nicht vielleicht doch etwas „leichteres“ besser wäre. Auf der Karte fand ich „Parmigiana di Melanzane“ (Aubergine überbacken mit Parmesan – ich gebe zu, ich kannte es vorher nicht). Das Gericht war am Ende nicht unbedingt leicht, aber so unfassbar lecker, dass ich es unbedingt nachkochen musste.

Das Ergebnis findet ihr jetzt hier: Parmigiana di Melanzane ODER Überbackene Aubergine mit Ricotta, Tomatensoße und Parmesan. Und wer glaubt, das Gericht sei total kompliziert, dem rate ich einfach kurz das folgende Video anzuschauen – denn das zeigt, das Gericht ist echt einfach (auch wenn ich zugeben muss, dass ihr es nicht in 15 Sekunden, wie im Video, schafft). Wenn ihr es nachkocht, sagt Bescheid. Ich will wissen, ob ihr auch so begeistert wie ich seid!

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Ravioli mit Büffelmozzarella

Pure Muskelkraft und ein Nudelholz und man erhält einen schönen dünnen Pastateig. Wer Pasta selber machen möchte und keine Nudelmaschine zur Verfügung hat (wie ich), der muss etwas Ausdauer und Zeit mitbringen. Diese Investition lohnt sich allerdings sehr, denn die Büffelmozzarella-Ravioli (Ravioli con mozzarella di bufala) sind ein wahres Gedicht. Schneidet man die kleine italienische Pasta auseinander, fließt flüssiger Mozzarella heraus. Dazu noch Butter mit frischem Salbei vom Balkon und ihr könnt euch Italien direkt auf der Zunge zergehen lassen. Die italienische Küche macht einfach unglaublich glücklich.

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Spinat-Spiegelei-Pizza

Es gibt Kombinationen, die gehören für mich intuitiv zusammen. Dazu gehören Pommes und Mayo, Pasta und Parmesan, Semmel und Butter und eben auch Spinat und Spiegelei. Koche ich mit Spinat, habe ich das tiefe Bedürfnis dazu ein Spiegelei zu essen. So dachten auch die Italiener und haben die Spinat-Spiegelei-Pizza erfunden. Eine kleine Hürde stellt bei diesem Rezept nur das Spiegelei dar, aber dazu später mehr.

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